(K)night Rider.

Bochum. Westpark. 22 Uhr.

Monumentale Kühltürme erstrahlen in sattem Blau und wirken fast wie die Korken zweier riesiger Flaschen, die ihre wahren Ausmaße noch unter dem Grün des Geländes verbergen. Wo früher Stahl mit über 1000 Grad in die unterschiedlichsten Formen gegossen wurde, erzählen heute nur noch fast unwirklich wirkende Konstruktionen ihre Geschichte. Vor allem vor dem mattschwarzen Hintergrund der Nacht entfalten sie eine besondere Magie.

Klaus hat sein Merano längst platziert, schaut noch kurz durch die Linse und drückt ab.

Licht im Dunkeln.

“Es macht einfach unfassbar Spaß, auf meinem Merano unterwegs zu sein. Egal wo ich gerade bin, die Nacht versprüht immer ihren ganz besonderen Zauber. Es ist ruhig, der Trubel des Tages legt sich und man bekommt den Kopf frei. Und diese Momente möchte ich mit meinen Bildern einfangen.” Für einen (K)night Rider dabei unverzichtbar: Ein Licht im Dunkeln. Nicht nur, um zu sehen. Vielmehr auch, um gesehen zu werden. Stilvoll in die Form des Bikes integriert steht die Lichtanlage des Merano dabei seinem filmischen Pendant in nichts nach. 

“Ob Bochum, Münsterland oder Bremerhaven, ob Asphalt-, Schotter- oder Waldwege: Mein Merano bringt mich sicher über jedes Terrain, was bei meinen Touren auch zwingend notwendig ist. Allrounder steht drauf und Allrounder steckt definitiv auch drin.”

Die Nacht gehört dir.

Angenehme Ruhe, eine tief verwurzelte, fast intuitive Furcht aber auch die pure Freiheit: Die Nacht hat eine ganz besondere Wirkung auf uns Menschen. Sie ist ambivalent. Und genau das macht sie aus. Alles ist möglich, jede Nacht aufs Neue.