E-Bike mit Mittelmotor oder Heckmotor – Was passt besser zu deinem Fahrstil?

Für welchen Einsatzzweck eignet sich ein Mittelmotor und für welchen ein Heckmotor? Wir verraten dir die Vor- und Nachteile der beiden Antriebsarten.

Ob für den täglichen Pendelverkehr, ausgedehnte Radtouren oder Abenteuer auf Schotter- und Waldwegen – ein E-Bike ist extrem vielseitig und schont gleichzeitig die Umwelt. Doch vorher muss das richtige Modell her. Ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl ist der Antrieb. Soll es ein E-Bike mit Mittelmotor sein oder ist ein Heckmotor für deinen Fahrstil besser geeignet? Wir machen den Vergleich.

Mittelmotor vs. Heckmotor: Die Unterschiede.

Der Hauptunterschied zwischen einem Mittelmotor und Heckmotor (auch Hinterradmotor genannt) liegt vor allem in der Positionierung des Antriebs und in der Art der Kraftübertragung. Ein Mittelmotor ist zentral im Rahmen des E-Bikes positioniert, normalerweise im Bereich des Tretlagers, wo die Kraft eingespeist und über die Kette oder den Riemen ans Hinterrad übertragen wird – so beispielsweise auf dem Bild an unserem Light SUV Skye mit der Bosch Performance Line SX zu sehen.


Ein Heckmotor sitzt direkt am Hinterrad des E-Bikes und überträgt die Kraft effizient auf das Rad, was besonders auf flachem Terrain für eine kraftvolle Unterstützung sorgt. Ein Hinterradmotor ist deshalb oft bei Urban E-Bikes und sportlichen Modellen zu finden, die auf schnelles Fahren auf ebenen Strecken ausgelegt sind.

Tipp: Teste Mittel- und Heckmotor live bei einer Probefahrt!

Vereinbare einen Termin bei einem Coboc Händler in deiner Nähe, lass dich beraten und finde bei einer Probefahrt heraus, welches Antriebssystem dir gefällt.

E-Bike-Antriebsarten: Die Vor- und Nachteile.

 

Die Wahl zwischen einem Mittelmotor und einem Heckmotor hängt stark von individuellen Bedürfnissen und dem Einsatzzweck deines E-Bikes ab. Wir haben die wichtigsten Vor- und Nachteile kurz für dich zusammengefasst.

 

E-Bike mit Mittelmotor.

 

Vorteile des Mittelmotors.

 

Kraftvoll: Vor allem bei Steigungen und damit bei Fahrten in kleinen Gängen entfaltet der Mittelmotor seine volle Power.

 

Sicher: Dank des tiefen Schwerpunkts lässt sich das E-Bike leichter manövrieren, wodurch du in Kurven und auf unebenem Gelände sicherer unterwegs bist.

 

Präzise: Die direkte Verbindung zwischen Motor und Pedalen ermöglicht eine präzise Unterstützung, die sich optimal an deine Tretbewegungen anpasst. Das Ergebnis – ein harmonisches Fahrgefühl, insbesondere bei Steigungen oder auf unruhigem Terrain.

 

Langlebig: Ein E-Bike mit Mittelmotor ist sehr robust. So kannst du sicher sein, dass es auch nach vielen Jahren intensiver Nutzung in einem Top-Zustand bleibt.

 

Nachteile des Mittelmotors.

 

Höherer Verschleiß: Der Mittelmotor verstärkt die Leistung, die auf Teile wie Kette, Kettenblätter und Ritzel wirkt. Diese wiederum verschleißen dadurch schneller als bei einem Heckmotor.

 

Zusammenfassung.

 

Ein E-Bike mit Mittelmotor ist vor allem für Strecken geeignet, bei denen viele Steigungen bewältigt werden müssen. Dort wirkt die Power des Antriebs sehr effizient und sorgt für kraftvollen Vortrieb. Unsere Modelle Skye und Skye Step sind nicht nur mit einem Mittelmotor ausgestattet, auch extra breite sowie profilierte Reifen machen unsere Light SUVs zu perfekten Begleitern auf Touren, die dich auch mal über Schotter- oder Waldwege führen. Für die Extraportion Reichweite ist auch ein Range Extender nachrüstbar.

Entdecke unsere Modelle mit Mittelmotor.

Produktbild leichtes E-Bike mit Bosch SX-Motor Skye von Coboc

Skye

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18,9 kg – So leicht geht SUV.

Produktbild leichtes E-Bike mit Bosch SX-Motor Skye von Coboc

Skye

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Produktbild leichtes E-Bike mit Bosch SX-Motor Skye von Coboc

Skye

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Die schönste Skye-Line Deutschlands.

Produktbild leichtes Tiefeinsteiger E-Bike Skye Step von Coboc

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18,9 kg – So leicht geht SUV.

Produktbild leichtes Tiefeinsteiger E-Bike Skye Step von Coboc

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Skye Step

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Die schönste Skye-Line Deutschlands.

Frau lehnt an Wand neben leichtem Tiefeinsteiger E-Bike Skye Step von Coboc Frau lehnt an Wand neben leichtem Tiefeinsteiger E-Bike Skye Step von Coboc

E-Bike mit Heckmotor.

 

Vorteile des Heckmotors.

 

Kraftvoll: Im Gegensatz zum Mittelmotor entfaltet der Heckmotor auf ebener Strecke, also vor allem wenn du in höheren Gängen unterwegs bist, seine Kraft deutlich effektiver.

 

Stilvoll: Da der Motor seinen Platz im Hinterrad findet, kann der Rahmen besonders im Bereich des Tretlagers schlanker gestaltet werden. Das sorgt für mehr Spielraum beim Design.

 

Geringerer Verschleiß: Da die Kraft direkt ans Hinterrad übertragen wird (und nicht über die Kette), wird diese weniger belastet und hält länger.

 

Natürliches Fahrgefühl: Besonders auf geraden Strecken ermöglicht der Heckmotor eine ruhige und gleichmäßige Unterstützung, was dir ein optimales Fahrerlebnis bietet – wie Fahrradfahren, nur eben mit Unterstützung.

 

Nachteile des Heckmotors.

 

Begrenzte Steigleistung: Heckmotoren unterstützen an steilen Anstiegen nicht so kraftvoll wie Mittelmotoren. Dadurch musst du intensiver in die Pedale treten und die Reichweite wird entsprechend reduziert.

 

Zusammenfassung.

 

Ein E-Bike mit Heckmotor ist vor allem für ebenes Terrain konzipiert. Auf geraden Strecken unterstützt der Antrieb sehr effizient und sorgt für ein natürliches Fahrgefühl. Unsere Modelle mit Heckmotor zeichnen sich durch ihr schlankes, zeitloses Design aus und von der urbanen Spaßmaschine über das tägliche Pendeln bis hin zur Gravel-Action findest du ein passendes E-Bike mit Heckmotor für jeden Einsatzzweck in unserem Portfolio.

 

Tipp: Du bist größer als der Durchschnitt und möchtest auf Komfort und Leistung nicht verzichten? Entdecke unsere E-Bikes für große Menschen und erfahre, worauf es beim Kauf wirklich ankommt.

Frau befestigt Tasche an Kallio RGD blau Frau befestigt Tasche an Kallio RGD blau

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Produktbild des E-Bike Merano DMT von Coboc mit Focus Design Award 2022

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